Mittlerweile sind die Empfangsgebäude für die drei Bahnhöfe auf der Anlage fertiggestellt. Aufgrund der Tatsache, dass die Anlage im österreichisch – tschechischen Grenzgebiet angesiedelt ist, wurden (Lasercut)-Bausätze typisch altösterreichischer Bahnhofsgebäude von unterschiedlichen Herstellern gewählt. Mit Ausnahme des Lasercutbausatzes wurden die Spritzlinge in passenden Farbtönen lackiert, um den Plastikglanz verschwinden zu lassen.
Für die Darstellung des Bahnhofs Langenberg, dem größten Bahnhof auf der Anlage, wurde das Modell des Bahnhofs Klingenberg-Colmitz von Auhagen ausgewählt. Das Modell kommt als Halbrelief zum Einsatz.
Für den Haltepunkt Langenberg Lokalbahnhof an der nicht elektrifizierten Strecke Lokalbahn wird das Modell „Zweinitz“ von Faller verwendet. Da die Farbgebung nicht meinen Vorstellungen entsprach, wurden die Spritzlinge mit dem Luftpinsel neulackiert. Die Fassadenteile wurden dabei von beige auf gelb umlackiert, um das Gebäude „österreichischer“ erscheinen zu lassen. Das Dach entspricht entspricht nun von der Farbgebung her den nachtschwarzen Eternit Dachplatten.
Von IGRA (www.igramodel.cz) stammt der Lasercutbausatz für das Gebäude für den Bahnhof Bílý Potok (dt. Weißbach). Das Vorbild des Bausatzes, das altösterreichische Bahnhofsgebäude 16H, das entlang vieler Lokalbahnstrecken zu finden ist, lässt sich übrigens auch in meinem Heimatort Stadl-Paura finden. Beeindruckend bei diesem Modell ist die Nachbildung der bei historischen Gebäuden üblichen doppelten Fenster. Farblich mußte bei diesem Modell nichts gemacht werden.
Mehr zum Bahnhofsgebäude 16H: https://www.k-report.net/budova-16h/budova/
