Unterwegs mit der Ferrovia Circumetnea (FCE) auf Sizilien.
Um der Kälte hierzulande zu entfliehen, ging es heuer im Dezember nach Catania auf Sizilien. Von dort unternahmen wir mit der Ferrovia Circumetnea einen Trip rund um den Ätna. Leichter gesagt als getan, da die letzte verbliebene Schmalspurbahn auf Sizilien nur Montag bis Samtag auf der 110km langen Strecke verkehrt. Auch an Feiertagen wird nicht gefahren. An den verbleibenden Tagen sind zudem um diese Jahreszeit nur drei Zugpaare auf Teilstrecken unterwegs.
Freilich würden die Strecke und der Fuhrpark mehr Fahrten erlauben, da fast alle Stationen zweigleisig ausgeführt sind und ein ausreichend großer Fuhrpark vorhanden ist.
Zunächst es ging mit einem Triebwagen der neuesten Generation „Vulcano“ von Catania-Borgo nach Adrano. Nach einem Rundgang durch die Stadt und einem Museumsbesuch, mußten wir mit einem von der FCE betriebenen Bus vorlieb nehmen und fuhren weiter nach Bronte. Nach eher längerem Warten ging es schließlich wieder mit dem Zug weiter nach Randazzo, einer sehr sehenswerten Stadt am Fuße des Ätnas. Zu unserer Überraschung handelte es sich dieses Mal nicht um einen „Vulcano“, sondern um zwei ältere Triebwagen italienischer Bauart.
Das letzte Teilstück von Randazzo nach Riposto haben wir letztlich wieder mit einem Bus der FCE bestritten, da der letzte Zug Randazzo bereits vor 16:00 Uhr verlassen hat.


